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Die heiligen Drei Könige

 

Geschenke und deren Bedeutung


Weltweit, ob in Arabien, Asien und bei den Inuit, auch im Süden Europas, sind oft Geschenke von weitaus größerer Bedeutung als bei uns in Mitteleuropa. Kulturell und auch im wirtschaftlich-sozialen Kontext haben Geschenke entscheidende Bedeutungen und Auswirkungen auf vielen Ebenen.
Wieso aber gerade Gold, Weihrauch und Myrrhe, als Geschenk für den König aller Könige?
Warum brachten Sie „nur Räucherwerk“, aus der weiteren Umgebung und keine Prunkgefäße,

oder zahme Leoparden reinste Rubine und Smaragde, wertvolle Kamele oder unschätzbar wertvolle Pferde?
Da vor allem Anderen die Gesundheit des Menschen wie des Herrschers höchstes Gut sei, ist demnach Gold, Weihrauch und Myrrhe dem frisch geborenen Heiland dargebracht worden.
Die Geschenke der „Drei Könige“, die durch einen hellen Stern am Firmament aus dem Morgenland nach Bethlehem geführt wurden“, wurden für einen besonderen König gebracht, aus Überlieferung zwei Erklärungen dazu:


Gold für den Herrscher,


Weihrauch für den Priester,


und Myrrhe für den Menschen in Jesus.

Eine andrer Erklärung, die später auch bekannt wurde:
Gold für den Herrscher, Weihrauch für den Priester und Myrrhe für den Arzt in Jesus!
Die Heiligen drei Könige
Das Evangelium berichtet von Caspar, Melchior und Balthasar, aber sie waren wohl gar keine „irdischen Könige“. Die Fachwelt ist sich uneins, woher sie, die heiligen drei Könige, wirklich stammten. Besieht man die Geschenke der heiligen drei Könige, also Gold, Weihrauch und Myrrhe, schließt man deren Herkunft auf Afrika und Arabien und in Anbetracht der Geschenke auf allerhöchsten Respekt und Lobpreisung. Der berühmte Stern von Bethlehem ist in der Antike und z.B. auch bei Johannes Kepler bekannt. Auch im alten China soll der „Helle Stern“ in wichtige Aufzeichnungen eingeflossen sein.
In der Bibel wird von »magoi« berichtet - was so viel bedeutet wie Weise, Magier oder Sterndeuter, schreibt Brigitte Hamann, die Historikerin.
Und weise war natürlich auch die Auswahl der drei Geschenke, die sie dem Jesuskind brachten: das königliche Gold und die beiden kostbaren Harze Weihrauch und Myrrhe. Dies waren die größten Heilschätze des Altertums. In ihren Geschenken verbirgt sich uraltes Heilwissen, das im Orient Asien und auch im antiken Griechenland Anwendung fand.
Es hat sich bis heute nichts geändert, das „alte Wissen“ um Gold Weihrauch und Myrrhe wird immer aktueller.


Die Geschenke
Sie kamen aus fernen Ländern vielleicht Arabien, ziemlich sicher war mindestens eines unter ihnen vom Weihrauchstreifen. Dort kommen u.a. die bekannten Harze wie Weihrauch und Myrrhe her.
„Diese heiligen Magier“ waren auf geheime Weise durch die Gnade Gottes erleuchtet. Magier bedeutete aber weder „Zauberer oder gar eine Art Hexer“ es kommt wohl eher von Mager, Magos oder auch „magh“, einer alten Silbe deren Bedeutung vor dem 4. Jahrhundert vor Christus nicht geklärt ist.


Grundsätzlich ist Gold, Weihrauch und Myrrhe so wertvoll für die Weisen aus dem Morgenland gewesen, dass Sie nicht wirklich etwas Besseres für den Retter der Welt zum Geschenk hatten.
Bei Matthäus steht: - „so dass sie, als sie den Säugling erblickten, erkannten und glaubten, dass Er Gott ist - und deshalb verneigten sie sich vor Ihm, nicht wie vor einem irdischen König, sondern mit der Gott geziemenden Anbetung.“ Und es schließt sich der Kreis mit: “Sie (die heiligen drei Könige) fielen nieder und taten ihre Schätze auf, und schenkten Ihm die mitgebrachten Gaben” (Mt 2,11)
Über die Symbolkraft der Geschenke an sich und warum es gerade Gold, Weihrauch und Myrrhe sind, die die Welt so beschäftigt, wurde viel Gutes geschrieben. Auch die Zahl „3“ der Magier trägt Symbolkraft in sich.
In Matt. 11.2-6, erfahren wir, dass als Johannes im Gefängnis saß, Jesus ihm berichten ließ, er selbst, Jesus, sei der Retter der Welt.
Wen wundert es daher, dass zu Jesu´ Geburt „die heiligen drei Könige“ kamen, die wie man schon länger vermutet ja zu viert waren, um ihn zu schauen, und auch anzubeten. Die Zahl drei hatte sich später einfach aus den Darstellungen und Aufzeichnungen ergeben. Eventuell auch deswegen, weil es sich um drei extrem wertvolle Geschenke, also um Gold, Weihrauch und Myrrhe handelte.
Zahlreiche Artikel berichten von Myrrhe als so wertvoll, dass es mehr noch als Weihrauch im Altertum mit Gold aufgewogen worden sei. Angeblich bis zu viermal, von daher macht es mehrfach Sinn, dem neuen Weltenerretter Myrrhe anzudienen.
Die hl. Drei Könige gelten als Weise, Initiierte und teils als eine Art Botschafter. So sind auf den Kontinenten Afrika und Asien diese „Drei Großen Gelehrten“ vermutlich dem großen Stern gefolgt, weil Sie als „Eingeweihte“ nicht nur der Spur des Sterns nachgereist sind, sondern eine Botschaft zu überbringen hatten und eine Aufgabe mit zu erfüllen hatten.
Diese Geschenke sind auf ihre Art wirklich nicht zu wenig wertvoll gewesen, und so beschränkten sie sich vielleicht wegen der knappen Zeit gerade weil es Sinn macht, auf Gold, Weihrauch und Myrrhe. Vermutlich hatten sie auch Hilfe oder spezielle Unterstützung bei deren Auswahl. Ebenso wie die Weihrauchharze, kommen nun auch die Myrrhenharze aus den verschiedensten Ländern am Weihrauchsteifen.
Grundsätzlich war Weihrauch und Myrrhe so wertvoll, dass beide Harze wie auch heute bei den dort seit Hunderten von Jahren lebenden Wüstenbewohnern als Heil-, und Hilfsmittel schlechthin gilt. Myrrhe in bester Qualität, wenn sie nie falsch gelagert oder transportiert wurde, ersetzt vermutlich mehrere Hundert Heilkräuter aus unserem Bereich.
Doch nach welchen Kriterien haben die drei Könige Ihr Geschenk ausgesucht?
Es war vermutlich ein Weihrauch-Harz dessen Baum drei, fünf vielleicht sogar sieben Jahre nicht geritzt und geerntet wurde. Ähnlich wie bei südeuropäischen Korkeichen galt und gilt auch hier, je länger der Baum oder Strauch Zeit zum Regenerieren hat, umso besser kann sein Harz sein. Diese Methode der Ruhezeiten praktizierte man hierzulande auch mit der Vierfelder-Wirtschaft.
Nach der Ernte, wird das Harz sortiert, und je nach Anforderung der Kunden, also Händler für reine Räucherware, u.a. für medizinisch oder „schamanisch“ orientierte Verwendung separiert.
Für wirklich echte spirituelle Arbeit, kann aber auch ein durchaus „normales“ Weihrauch-, oder Myrrhe-Harz tauglich sein, jedoch selten buntes Duftmaterial aus den Röhrchen und Gläschen mit wunderschönen Namen.
Wirklich guter Weihrauch für echte segnende Arbeiten muss sozusagen eine spezielle Art von Ausstrahlung oder Schwingung haben, und bestimmt wurden den Weisen aus dem Morgenland durch deren Kenntnis oder Ausbildung dazu bestens befähigt, beste Harze übergeben.
Solange der Vorrat reicht bieten wir Myrrhe aus Ogaden an.


Quellen
Matthäus Evangelium, Internet, Brigitte Hamann
Drei Könige – Orthpedia
Johannes Kepler

OmWeihrauch

Diemut Reichold

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